Roman: ISBN 978362900243 Christian Knull WIR PROBTEN DIE LIEBE Ein Ensembleroman
Zwölf Theater-Menschen machen sich in diesem Roman auf einen riskanten Probenweg. Das skandalberühmte Schnitzler-Stück „Reigen“, viele Jahrzehnte im Aufführungsverbot, soll auf die Bühne eines kleinen deutschen Theaters gebracht werden. Ein Stück mit einem ganzen Universum aus Sehnsüchten, Avancen und Enttäuschungen.
Jede Szene ist pure Erotik, jeder Dialog kreist um Macht und Sex. Diese Theatergruppe hier probt leidenschaftlich solch einen Reigen: Es ist Sommer, es sind Paare, die beständig wechseln. Szene um Szene. Schnitzler wollte es so. Der Autor beschreibt, ein kluger Trick, die Personen einzeln, eine nach der anderen, im Ich-Portrait, zwölf Kapitel, zwölf aufwühlende Gedankenströme. Das Buch taucht in die Persönlichkeitsstrukturen ein und legt die psychischen Befindlichkeiten der Akteure offen.
Alle haben sie Narben in ihren Biografien, die Innenarchitektin, die das Alleinsein in ihrer Wohnung nicht erträgt, die Kindergärtnerin, die ihren Job wechseln will, der Steuerberater, der über viel Zeit und Geld verfügt. Dazwischen ein Regisseur, der das Ensemble überfordert. Es bahnt sich eine Katastrophe an.
Erotik | Theaterroman | Macht | 12 Personen | Theaterproben | Der Reigen | Theatergruppe | Liebe | Gruppendynamik | Beziehungen | Proben | ICH-Erzählungen | 12 Sichtweisen | Anziehung | Ablehnung | Sexualität | verwirrte Gefühle | Szenen | Psychodinge | Arthur Schnitzler | Theaterstück-Roman | Theatergruppenroman | Schauspieler | Probenroman | Theaterprobenroman | Premiere
Roman: ISBN 9783962900069 / Mats Damm / Gewäsch
Mittwoch, 4. Juli 2018 - in Buecher
Als der egozentrische Hieronymos Berg, Inhaber einer Wäscherei und zugleich Protagonist der Fernsehshow „Wasch mit!“, großspurig beschließt, die bedeutendste Rede aller Zeiten zu verfassen, ahnt er nichts von den Malaisen, die ihn fortan begleiten werden. Denn die „große Rede“ und seine vermeintliche Weisheit sollen in alle Welt.
Aber dann: Nicht nur, dass er lange kein großes Thema findet, um (der Ruhm lockt da ständig!) durch nie dagewesene intellektuelle Tiefgründigkeit sowie sprachliche Brillanz zu bestechen. Schlimmer noch: Die vielen Begegnungen des Alltags, die Bandbreite an Meinungen und Verhaltensweisen, profane Menschen – all das sind große Knüppel, die ihm zwischen die Beine geworfen werden.
Hieronymos bleibt hartnäckig verzweifelt. Intellektuellen Austausch hat er vor allem mit seinem Freund Pino Campioli, einem habilitierten Physiker, der sich durch eine genuine Liebe zur Wissenschaft auszeichnet. Genau der liefert das alles entscheidende Stichwort der „stummen Menge der Unbefragten“, welches Hieronymos’ Reflexionen über die manipulative Macht der Medien, die Sprache der Floskeln sowie die Steuerbarkeit der Massen stark beschleunigt.
Und schließlich ist da noch der große Arthur Goldstein, Besitzer des Privatsenders „Das Neue“, dem Hieronymos seine Wasch-Show verdankt und der ihn in die Geheimnisse seiner Arbeit einweiht. Ein neues, ultimatives Showprojekt ist bereits in Goldsteins Planung, als Hieronymos zufällig in die verborgensten Katakomben des Fernsehsenders gelangt. Dort macht er eine fatale Entdeckung, die sein Weltwissen erschüttert und seine Existenz bedroht …
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